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Die Schindel-Technologie unterscheidet sich im Verbund der Zellen. In dem die Zellen nicht wie üblich mit Metallen verbunden werden, sondern durch Klebstoff, weisen die Panels mit Schindel-Technologie eine höhere Flexibilität auf. Die einzelnen Zellen werden wie Ziegel übereinander montiert und verklebt. Auf diese Weise erzielen Panels mit Schindel-Technologie eine höhere Leistungsdichte.

Durch die Verbindungstechnologie, dem Schindeln, sind Solarpanels flexibler und robuster und bieten auf gleicher Fläche eine höhere Leistungsdichte. Auch bei schattigen Zellen bleiben die restlichen Zellen aktiv. Durch die Schindel-Technologie entsteht weniger Wärme was in weniger Widerstand resultiert.

Eine lineare Leistungsabgabe bezeichnet die maximale Leistung eines Solarpanel auf eine längere Zeit, meist auf Jahre gerechnet. Es beschreibt somit die einheitliche Energiegewinnung, nutzbare Energie, die über eine gewisse Anzahl Jahre erzeugt wird ohne einen Leistungsverlust.

Der Wirkungsgrad bezeichnet das Verhältnis von zugeführter Energie zu nutzbarer Energie. Bedeutet im Fall von Sonneneinstrahlung, wieviel Anteil der aufgenommenen Energie in Strom umgewandelt werden kann.

Die elektrische Leistung von Solarmodulen wird in Watt gemessen und die resultierende Leistung in Watt Peak (kWp) angegeben. Watt Peak (Wp) ist der Wert, den ein Solarmodul unter idealen Einsatzbedingungen erreichen kann. Es ist die Spitzenleistung eines Solarmoduls. Oft wird dafür auch der Begriff Nennleistung verwendet und in PNenn angegeben.

PID = Potenzial-Induzierte Degradation (Potential Induced Degradation)

Es ist ein Effekt der beschreibt wie stark die Modulleistung mit der Zeit nachlässt. PID ist ein Solarzellendefekt der durch Spannung zwischen Solarmodul zur Erde entsteht. Durch die hohe Spannungsdifferenz zwischen dem Aluminium-Rahmen des Solarpanel zur Erdung entstehen Bewegungen des Trägers, was zu einer Verschlechterung oder Defekten von Zellen führen kann.

LID = Lichtinduzierte Degradation

Die LID beschreibt den Leistungsabfall von Solarmodulen während der ersten Tage unter Sonneneinstrahlung.

Der Hot-Spot ist der Bereich, wo die Zellen bei Sonneneinstrahlung sich am meisten erhitzen. Bei der Schindel-Technologie sind diese Hot-Spots viel geringer und homogener verteilt, was zu einer besseren Wärmeverteilung und Abgabe führt. Dies wiederum wirkt sich positiv auf die Energieerzeugung der Solarpanel.

Als Schneckenrückstände oder Schneckenspuren bezeichnet man die Verfärbungen auf den Solarzellen entlang der Kontakte. Bekannte Bezeichnungen sind auch Snail Trail oder Worm Marks. Die Schneckenspuren entstehen durch Silbernanopartikel, die durch die verwendete EVA-Folie auf der Rückseite der Module eingesetzt wird und eine chemische Reaktion auslösen durch Feuchtigkeit. Eine Minderung der Energieerzeugung an verfärbten Stellen konnte keine Nachgewiesen werden, stehen aber oft im Zusammenhang mit Mikrorisse, die wiederum die Energiegewinnung beeinflussen können. Bei neueren Modulen ist dies aber kaum noch ein Problem.

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